Die Kreisstadt Heppenheim mit ihren etwa 26.000 Einwohnern liegt direkt an der hessischen Bergstraße und bietet günstige klimatische Verhältnisse und eine eindrucksvolle, südländische Vegetation. Heppenheim ist bekannt als Wein- und Festspielstadt. Sie bietet neben dem historischen Altstadtkern mit Marktplatz und Marienbrunnen und der Burgruine Starkenburg zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten und lokale Veranstaltungen, wie den Weinmarkt, die Festspiele Heppenheim und das Straßentheaterfestival „Gassensensationen“. Neben kleineren Läden und Cafés bietet sowohl die Heppenheimer Innenstadt, als auch das Heppenheimer Gewerbegebiet Tiergartenstraße zahlreiche Möglichkeiten zum Bummeln und Einkaufen. Heppenheim liegt direkt an der A5 sowie in direkter Nähe zur A67 und bietet somit direkten Anschluss an die Metropolregionen Rhein-Neckar und Rhein-Main. Der internationale Flughafen Rhein-Main ist sowohl mit dem Auto als auch der Bahn in weniger als einer Stunde zu erreichen.
Eine gut ausgebaute kommunale Infrastruktur mit Schulen und Sportstätten trägt gleichfalls zur hohen Lebensqualität bei, die Heppenheim seinen Einwohnern zu bieten hat. Die Bergstraße ist ein wahres Wanderparadies. Gut markierte Wanderwege ziehen sich soweit das Auge reicht durch die Weinlagen über Burgen und Täler bis hinein in den Odenwald.
Nach Einbruch der Dunkelheit geht es „sagenhaft“ zu in Heppenheim. Mehr als 150 Scherenschnitte des Künstlers Albert Völkl leuchten seit 2004 aus den Straßenlaternen der Heppenheimer Altstadt herab – und alle zeigen hessische Sagen. Erzählt werden Geschichten aus längst vergangener Zeit, von Riesinnen, Wichteln und von unerlösten Rittern. Geschichten von Mut und List, von Heldentum und von Liebe.
Unsere aktuellen Projekte orientieren sich an diesen Sagen. So nennt sich das aktuelle Projekt „Melampus, Wohnen in Heppenheim“ und ist ein Synonym für schönes, ruhiges und sicheres Wohnen.
Der Hund Melampus war ein Begleiter eines Müllers, der im Dienst der Burg Starkenburg (Heppenheim) stand. Melampus wurde über die Jahre zu einem festen Bestandteil des Burglebens und wurde wegen seiner Zuverlässigkeit bald auch zur Nachrichtenübermittlung eingesetzt. Zu diesem Zweck soll er angeblich oft den Geheimgang zur Burg benutzt haben, der von der Burg Starkenburg bis zum Kloster Lorsch ging und in dem sich auch der Burgschatz befinden soll.
Eines Tages wurde die Burg angegriffen und Melampus kämpfte bis zu seinem Lebensende, schleppte sich zum Geheimgang und verstarb dort. Melampus wurde, laut Beschluss der Bewohner, dort begraben. Als der Bergfried der Burg Starkenburg gesprengt wurde, fand man dort Hundeknochen. Melampus’ Geist soll die Burg und den Geheimgang angeblich immer noch bewachen.
Bilder: Mathias Basler
Bei Interesse mehr Info unter: www.heppenheim.de